Sie haben Angstzustände oder Panikattacken, diese führen zu einer vermehrten Adrenalinausschüttung, was wiederum Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel und Todesangst zur Folge hat.
Es gibt die Möglichkeit einer Konfrontationstherapie. Dabei lernen Sie den Umgang mit einer Angstsituation und machen die Erfahrung, dass eine Panikattacke nach 15 bis 30 Minuten wieder abklingt. Mit diesem Bewußtsein, verliert eine Panikattacke durch Übung ihre Bedrohung. Sie lernen mit entsprechender Atemtechnik sowie hilfreichen Bildern und Gedanken sich zu entspannen und die Panikattacke besser zu beherrschen.
Außerdem arbeiten wir daran, den Grund und Auslöser von Angst-und Panikattacken zu finden. Häufig reagiert der Körper mit diesen Symptomen, wenn unser Fühlen mit unserm Handeln nicht im Einklang ist.
Wir kämpfen mit uns selber und unser Körper reagiert. Meistens sind Panikattacken ein gesundes Warnsignal.
Die Ängste sind mit einmal da. Die Panikattacken kommen aus dem Nichts. Sie wissen nicht, warum und woher sie kommen und sind selbst davon überrascht.
Auch bei Ängsten von Familienmitgliedern bietet sich die Familientherapie an, denn hier ist es wichtig, dass auch die Eltern und möglicherweise die Geschwister oder Ehepartner
das Problem verstehen und wissen, wie sie am besten darauf reagieren und damit umgehen können.
Auch bei akuten Erschöpfungszuständen, treten häufig Angstzustände auf. z.B. Angst vor Versagen oder körperlicher Schwäche. („Burnout Syndrom“.)
Wenn Sie bei sich
feststellen und wenn vorherige andere ärztliche Untersuchungen keine Ergebnisse gebracht haben, dann ist eine psychologische Beratung hilfreich und angezeigt.
Kinder sind mit diesen Problemen meistens überfordert. Es gibt ihnen nicht die Möglichkeit in einem geschützten und geborgenen Rahmen Kind sein zu dürfen.
Unter diesen Umständen beginnen zum Teil einzelne Familienmitglieder zu symtomatisieren.
Es können körperliche Symptome, Verhaltensstörungen, Bettnässen, Klauen, Lügen, Panikatacken, Aggressionen, Depressionen, Leistungsabfall oder kompletter Rückzug auftreten
Die Beweggründe sind nicht immer leicht zu erkennen. Die Familienmitglieder wissen dann nicht, wie sie mit dem für sie unberechenbaren Verhaltensweisen von Kindern, Geschwistern, auch Eltern, Großeltern oder weiteren Verwandten umgehen sollen.
Als langjährig erfahrene Angst- und Verhaltenstherapeutin unterstütze ich Sie, aus dem Teufelskreis, „Angst – Körperliche Reaktion – Symptomatik“ herauszukommen und Ihrem Leben wieder eine stabile Basis zu geben.
Die Angsttherapie erfolgt ohne Medikamente. Wir suchen die mentale Ursache und sorgen genau an dieser Stelle für Desensibilisierung.
Denn die Auslöser von Ängsten, Panikattacken und auch von Erschöpfung können eine rein mentale Ursache haben.
Zum Beispiel :
Der Ablauf und die Dauer der angsttherapeutischen Sitzungen ist individuell.
Es hängt von Ihrem Grad der Beschwerden ab und von dem Therapieverlauf.
Wir besprechen das gemeinsam in einem Erstgespräch.
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